Pelletheizung
Heizen mit Holzpellets bedeutet heizen mit nachwachsender Energie! Davon profitieren Sie ebenso wie die Umwelt. Denn Holz ist letztlich gespeicherte Sonnenenergie.
Bei der Verbrennung von Holzpellets wird exakt so viel Kohlendioxid (CO.2) freigesetzt, wie der Baum während seines Lebens per Fotosynthese umgewandelt hat. Daher arbeitet ein Pellet-Heizkessel absolut CO2-neutral. Zudem ist Holz ein sicher kalkulierbarer Brennstoff: aufgrund des nachwachsenden Rohstoffes sind auf mittel- und langfristige Sicht keine extremen Preisschwankungen zu erwarten. Für ganze Gebäude gibt es große Zentralheizsysteme, die die gesamte Warmwasser- und Wärmeversorgung übernehmen. Diese können selbstverständlich auch in Kombination mit anderen regenerativen Energiequellen, etwa einer solarthermischen Anlage zur Brauchwassererwärmung, kombiniert werden. Holzpellets für die Zentralheizung werden ganz bequem einmal pro Jahr mit dem Tankwagen oder in abgepackten Säcken angeliefert und im Pelletlager im Keller oder in einem aufgestellten Sacksilo gelagert. Dafür wird nicht mehr Platz verbraucht als durch Tankräume für einen Ölkessel. Der Lagerraum muss lediglich gegen Feuchtigkeit geschützt sein. Mit automatisierter Technik werden die Pellets dann mit einem Förderband aus dem Lagerraum in den Kessel befördert. Die Investitionen für eine Pellet-Zentralheizung liegen derzeit noch über denen für eine Öl-Zentralheizung. Allerdings gibt es für den Einbau von Holzheizungen finanzielle Unterstützung vom Staat: in Form von zinsverbilligten Darlehen der KfW-Bank, eines Förderprogramms des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie diverser Programme der Bundesländer oder Kommunen. Es gibt sehr gute Fördermöglichkeiten und Subventionen für Pelletskessel-Anlagen.